Erlebe den heißen sibirischen Winter in den Sanduny-Saunas
Wintertour nach Sibirien
Neun Tage/ Acht Nächte
Altai: Feuer und Eis



Märchenhafte Tour in den sibirischen Winter. Hier können Sie Russland richtig kennen lernen. Untergebracht werden Sie in den Häusern aus Kierferholz, die nach russischem Stil ausgestattet sind.
Alle Dekorelmente wurden von Meistern handgemacht. In den sibirischen Banjas (ältesten Saunas Russlands), die von den Meistern aus Sanduny gebaut wurden, schöpfen Sie Energie und kommen zu Kräften. Sie werden sicherlich ganz positiv von den Speisen der russischen Küche von unserem Meisterkoch beeindruckt.
Wir haben für Sie viele Forklorabende und -programme sowie das große Wintervergnügungsangebot: die Schneemobil-Fahrt, Gleitschirmfliegen und die Fahrt mit russischen Pferdeschlitten.
Unterkunft in der Ferienanlage
Soloto Altaja (Gold des Altais)
Wir werden in einem herrlichen gemütlichen Landhaus mit gastfreundlichen Hauswirten wohnen. Es liegt am Fuß vom Cherga-Kamm. Nicht weit davon befindet sich der Kurort Belokuricha. Der Kurort ist durch seine radonhaltige Thermalquellen und heilende Bergluft bekannt. Hier können Sie das richtige Russland kennen lernen. Die Gäste werden in den künstlich gestylten russischen Häusern aus Kiefernholz untergebracht. Jedes Appartement/Zimmer ist einzigartig, weil alle Dekorelemente mit der großen Liebe der Meister handgemacht sind. Es hat rituelle Puppen, Decken- und Möbelbemalungen, Wandbilder (Hähne und Katzen), Zierkissen und handgemachte Servietten. Wir versichern Sie, das Sie auf jeden Fall keine zwei gleichen Verzierungen finden können. In der ganzen Atmosphäre spüren sich die Wärme und die Güte. Eine wichtige Bemerkung: es ist sogar bei der sibirischen Kälte in diesen Häusern sehr warm, da sie mit dem Erdgaskessel autonom beheizt werden.
Sanduny-Banjas
Der wahre Stolz der Ferienanlage sind berühmte Sanduny-Banjas (russische Saunas). Das sind die ältesten bekannten Banjas Moskaus, die 1808 gebaut wurden. Vor einigen Jahren haben die Banja-Meister aus Sanduny beschlossen, eigene Banjas im Altai zu öffnen. Sie haben vielleicht die besten von aktuellen Banjas in Sibirien gebaut: sie sind hell, da Sie aus Espenrundholz gebaut sind. Drin steht ein Banja-Ofen aus Gusseisen und Halbedelsteinen (Jadeit), die leichten Dampf, Jugend und Gesundheit geben. Geheizt werden die Banjas mit Birkenholz. Die Eichenzweige werden speziell aus der Region Krasnodar geliefert. Der Banja-Besuch auf unserer Tour gilt als ein besonderes Ritual: Sie können nach dem heißen Dampfbad ins eiskalte Becken oder Eisloch tauchen und sich danach in der warmen Badewanne mit Abkochung von Oregano, Eukalyptus und Kamille verjüngern.
Russischen Küche
Die Gerichte der russischen Küche lassen keinen gleichgültig. Der Besuch des Speiseraums wird zu Ihrer täglichen Lieblingsaktivität unserer Reise. Der Meisterkoch wird Sie immer wieder mit seinem Können beeindrucken, indem er gekochte Fleischtaschen (Pelmeni) aus dem Vollkornmehl mit Pinienkernen, mit Oliven dekorierte Suppen, gedämpftes Lachssteak, Piroggen (Teigtaschen) mit Wimpern-Milchling gefüllt, Beerensäfte, Tannenlimonade und viele andere kulinarische Meisterwerke für Sie serviert. Lassen Sie gleich den Korb mit dem offenwarmen frichgebackenen Brot weiter von Ihnen abstellen. Sonst verschwinden diese unglaublich leckeren und duftenden Stücke aus irgendeinem Grund von sich selbst in Ihrem Mund. Es gibt eine wichtige Bemerkung: alle Lebensmittel, die im Restaurant verwendet werden, sind Bioprodukte. So zum Beispiel wird der Mehl nur aus dem Getreide vorbereitet, das auf eigenen Feldern ohne Einsatz von chemischer Düngung angebaut wurde. Frisches Fleisch und Fisch werden von den Farmern aus dem Altai-Vorgebirge angeliefert.
Inhalt des Programms

Der erste Tag
Bekanntschaft mit dem Altai
Die Strecke beträgt 230 km, Autofahrt (Dauer 3,5 Stunden)

Nach der Abholung vom Flughafen Barnauls fahren wir in ein altes Herrenhaus des Goldgrubenbesitzers Epiktet Olarovski, in dem sich heute das Staatsmuseum für Literatur-, Kunst- und Kulturgeschichte des Altais befindet. Das Gebäude stellt sich ein vorbildliches Gutshof der Stadtadel aus dem 19. Jhdt. dar. Es zeichnet sich dadurch aus, dass hier zu seiner Zeit Nicholas Roerich während seiner zentralasiatischen Expedition im Jahr 1926 aufhielt.

Im traditionellen russischen Holzhaus (Isba) wird für Sie Frühstück aufgetischt. Danach sehen wir die Aufführung von der Weihnachtskrippe. Das ist eine alte Strassenkunstart, die in den slawischen Ländern besonders beliebt war. Mit Marionetten werden in der Krippe Weihnachtsmotive aufgezeigt.

Nach der Aufführung fahren wir ins Altai-Vorgebirge in die Ferienanlage Soloto Altaja. Nach der Ankunft ist Zeit für Unterbringung, Mittagessen und kurze Erholung vorgesehen. Für den Abend ist Besuch einer schwarz angeheizten Banja aus Espenholz und Tauchen ins Verjüngerungsbecken geplant.
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Der zweite Tag
Russische Vergnügen
Heute versetzen wir uns in Russland vor 200 Jahren zurück. Am Morgen ziehen wir alte Adelkleidung an und fahren durch die schneeweißen Felder mit Pferdeschlitten, die mit den Trabern anspannt sind. Der unter den Hufen blinkende Schnee, Glockenklang, Steppenwind... - Und welcher Russe liebt das schnelle Fahren nicht? Hier kommt gleich die Gedichte vom russischen Dichter Sergei Jessenin ins Gedächtnis.

Danach folgt die Meisterklasse in der Vorbereitung des bekanntesten sibirischen Gerichts Pelmeni (mit Fleisch gefüllte Teigtaschen) oder "Brotöhrchen" – so wird das Wort „Pelmen" wörtlich aus den finno-ungrischen Sprachen übersetzt. Dieses unentbehrliches Gericht aller russischen Restaurants wurde meistens im Winter vor den großen Feiertagen vorbereitet. Am Formen von Pelmeni hat die ganze große Familie am langen Winterabenden am warmen Ofen teilgenommen. Wir werden Pelmeni mit verschiedenen Füllungen zubereiten. Darunter werden auch „glückliche" Pelmeni sein. Das ist ein alter russischer Volksglaube, als Füllung in den Pelmen etwas ungewöhnliches reinzulegen. Wenn dieses glückliches Pelmen auf Ihren Teller kommt, haben Sie Glück das ganze nächste Jahr – das ist ohne jeden Zweifel!

Am Abend, wenn es dunkel wird, üben wir Wahrsagen. Im alten Russland galt die Zeit zwischen Weihnachten und Taufe Jesu Christi als ungewöhnlich, da in dieser dunkelsten Jahreszeit böse Geister schwächer wurden und wahrsagen konnten. Wir werden uns verkleiden, lustige Spielereien organisieren, Reigen tanzen, traditionelle russische Volksreime lernen, sternsingen, Stiefel hinter den Zaun werfen, den Namen des Zukünftigen mithilfe vom Spiegel, Kerzen und Asche erfahren. Sie sollen unbedingt Ihre Träume von dieser Nacht behalten. Einige von diesen können Wahrträume werden...
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Der dritte Tag
Märchenhafte Taiga
Schneemobil-Fahrt zum Cherga-Kamm
Die Strecke beträgt 20 km (Schneemobil-Fahrt)

Es ist Tag der großen Aktivitäten. Mit den Schneemobilen fahren wir in der Begleitung in die sibirische Taiga in den Naturpark Altai-Vorgebirge (russ. Predgorje Altaja). Hoch in den Bergen sehen Sie den intakten Wald, nämlich Kiefern, Fichten und Birken, die bis zum Frühjahr mit der dichten Schneedecke eingehüllt sind. Blinkender Reif, klirrender Frost, heißer Tee mit Piroggen (gefüllten Teigtaschen) – diese Bilder begleiten Sie während der ganzen Reise. Wer weiß, vielleicht haben wir Glück und treffen die Waldbewohner (Rehen, Maralhirsche, Steinböcke und Füchse).

Nach der Rückkehr in die Ferienanlage erwartet uns heiße russische Banja!
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Der vierte Tag
Aufsteigen!
Hundeschlittenfahrt und Käsereiführung
Die Strecke beträgt 90 km (Autofahrt).

Nach dem Frühstück fahren wir ins einzige hinter Ural zertifizierte Zentrum der Paragleiter Bobrowaja Saimka (Biberhütte). Hier können Sie zusammen mit dem Paragliding-Piloten mit dem Motorschirm fliegen.
Wenn Sie keinen Gleitschirm fliegen möchten, bieten wir Ihnen einen anderen Ausflug an. Es wird eine Reise in eine Husky Nursery. Hier können Sie mit Hunden spielen und Hundeschlitten fahren.

Danach fahren wir ins Käsenreich Tri-A (Drei-A). In dieser Farmwirtschaft werden Ziegen gezüchtet und hervorragende Käsesorten aus Ziegen- und Kuhmilch produziert. Um die Milchbakterien und die Rezeptur einiger Käsesorten zu bekommen, musste eigentlich die Wirtin nach Frankreich fahren. Sie besuchen die Käserei und kosten die feinsten Weichkäsesorten aus Ziegenmilch mit unterschiedlichen Zusätzen, sowie Weißschimmelkäse mit Obstbaumasche bestreut, Rauchkäseschnecken und hausgemachtes Milchkonfekt.

Danach folgen die Rückkehr in die Ferienanlage und der Banja-Besuch.
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Der fünfte Tag
Hochzeitsbrauch: Aufsetzen der Haube
Heute haben wir... genau, die Hochzeit! Wählen Sie sich bitte schnell eine Rolle aus: sei es Bräurigam, Braut, Freunde und Freundinnen oder anständige Eltern. Der Brauch wird nach alten Regeln der polnischen Altgläubigen durchgeführt, die ca. vor zwei Jahrhunderten nach Altai umgesiedelt haben. Die Tradition der Trachtproduktion und die Regeln des Brauches wurden von den Nachkommen tüchtig gepflegt. Nachher wird laut gefeiert und feierlich aufgetischt. Die Speisen werden nach alten Rezepten vorbereitet, die von einer Generation zur anderen übergegeben werden.
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Der sechste Tag
Schwanenmärchen
Die Strecke beträgt 200 km.

Wissen Sie schon, dass der Altai der einzige Ort in Sibirien ist, wo die Schwäne überwintern? Wir werden diese graziösen Vögel sehen, die langsam aus der Frostdunst hinausschwimmen. Um das zu sehen, fahren wir zu den Seen in der Katun-Aue, die im Winter nicht zufrieren. Jedes Jahr fliegen hierher im November Hunderte von Schwänen an, um die kalte Saison hier zu verbringen.

Danach besuchen wir Altaier Kräuterkundige. Sie erzählen uns Geheimnisse der heilenden Kräuter für die Gesundheitsstärkung. Zusammen werden wir Balsame, Teen und starke Getränke aus Klettenwurzel, Tanne, Sanddorn, schwarzer Apfelbeere und anderer Pflanzen vorbereiten. Hier können Sie auch grüne Wareniki (Maultaschen) mit Brennesel und Pilzsoße, Farnsalat, Nachtisch Schnee-Tschaga und andere ungewöhnliche Speisen aus sibirischen Pflanzen kosten.
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Der siebte Tag
Andrejew-Siedlung
Die Strecke beträgt 30 km (Autofahrt).

Heute fahren wir nach Belokuricha-2. Durch die atemberaubenden Serpentin steigen wir mit dem Auto in die Berge herauf, wo der Freilichtmuseum Landsitz der Andrejew-Siedlung liegt. Das ist eine typische Hauswirtschaft des 19. Jhdt. Alle Museumsexponate (vom Herrenhaus bis zu den Alltagsgegenständen) wurden während der ethnographischen Expeditionen gesammelt. Sie besuchen auch funktionierende Schmiede und beobachten, wie die Schmiedestücke in den alten Zeiten hergestellt wurden. Im Brothaus erfahren wir, wie das Getreide gelagert wurde. Außerdem schauen wir beim Kräuterweiblein vorbei. Im Schokoladenmuseum erfahren wir die "süße" Geschichte Russlands, die in den aus Schokolade künstlich gegossenen Märchenfiguren, historischen Persönlichkeiten und literarischen Motiven dargestellt ist. Zum Mittagessen sind Sie in die Gaststätte Gogol-Restoran eingeladen, die im Stil des Gutshauses des Adels auch mit den Motiven aus Nikolai Gogols Werken eingerichten ist. Die Rezepte für die Menügerichte sind auch aus den Werken des russischen Schriftstellers gesammelt, der wie bekannt ein guter Koch war.

Nach der Rückkehr in die Ferienanlage sind Abschiedsbanja und Abendessen.
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Der achte Tag
Ausflug in den historischen Teil von Barnaul
Die Strecke beträgt 230 km (Auto).

Nach dem Frühstück kehren wir nach Barnaul zurück. In der Stadt besuchen wir das älteste Steingebäude, in dem sich das einzige russische Museum für Geschichte des Apothekenwesens befindet. Es heißt Gornaja Apteka (russ. Bergapotheke). Nach der Exkursion im Museum folgt das Mittagessen in der Museumsrestauration. Wir laufen auch am Ufer des Ob entlang, einem der größten Flüsse der Welt.
Übernachtung im Hotel Barnaul.
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Der neunte Tag
Abschied vom Altai
Transfer nach Flughafen und Abflug nach Moskau ( Flug von Aeroflot um 6:55, SU 1431).
Bemerkungen

1) Die Ankunft nach Nowosibirsk und Transfer aus/nach Flughafen Tolmachevo in Nowosibirsk ist ebenso möglich. Als Option in diesem Fall können wir einen Besuch der Banja Sanduny Sibiri in Nowosibirsk am Anreisetag anbieten.

2) Nach der Wetterlage können die Veranstaltungen des Programms in anderer Reihenfolge angeboten werden.
Photo credits: Pavel Filatov

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